Menstruation verwalten: Wie Sportlerinnen mit ihrer Periode umgehen

Managing Menstruation

Menstruation verwalten: Wie Sportlerinnen mit ihrer Periode umgehenFreie Menschen, die tagsüber laufen, Stockfoto

Weibliche Athleten gehören zu den bewunderten und einflussreichsten Persönlichkeiten der heutigen Welt. Ob sie nun den Tennisplatz dominieren oder Dreipunktewürfe auf dem Basketballfeld versenken, diese Athleten geben stets ihr Bestes und überwinden dabei zahlreiche Herausforderungen. Zu diesen Herausforderungen gehört die Aufgabe, ihre Menstruationszyklen zu managen. Trotz des Drucks, auf höchstem Niveau zu glänzen, das Training über das Soziale zu stellen und ihre beste Leistung zu erbringen, gelingt es vielen dieser bemerkenswerten Frauen, ihre Periode zu bewältigen und weiterhin herausragende Leistungen in ihren jeweiligen Sportarten zu zeigen. Was ist also ihr Geheimnis? In diesem Artikel wollen wir eine Frage ansprechen, die Sportbegeisterte häufig beschäftigt: "Wie managen weibliche Athleten effektiv ihre Menstruationszyklen?"

Die Verwaltung von Menstruationsperioden kann für Sportlerinnen eine herausfordernde Aufgabe sein, da sie mit dem zusätzlichen Druck umgehen müssen, während sie eine Reihe von Symptomen des prämenstruellen Syndroms (PMS) erleben. Wie gehen diese außergewöhnlichen Athletinnen also mit ihren Menstruationszyklen um?

  1. Die Normalisierung des Gesprächs

Die Landschaft des weiblichen Sports hat sich im Laufe der Jahre erheblich weiterentwickelt, wobei immer mehr Sportlerinnen ihren Stempel aufdrücken. Traditionelle Trainingsprogramme und -pläne berücksichtigen jedoch oft nicht die einzigartigen Faktoren, die mit der weiblichen Physiologie verbunden sind, da sie hauptsächlich von männlichen Sportdirektoren und Trainern dominiert werden. Glücklicherweise findet ein allmählicher Wandel statt. Sportlerinnen setzen sich aktiv dafür ein, dass Menstruation offen diskutiert und innerhalb der Sportgemeinschaft normalisiert wird.

Ein einflussreicher Moment trat ein, als die olympische Bronzemedaillengewinnerin Fu Yuanhui offen die Auswirkungen ihrer Periode auf ihre Leistung nach der Teilnahme an der 4x100-Meter-Staffel anerkannte. Ihre Offenheit machte deutlich, dass Sportlerinnen die Herausforderungen der Menstruation neben ihren strengen Trainingsplänen bewältigen müssen, ohne Ausreden zu machen oder sich entschuldigen zu fühlen. Diese Offenbarung führte zu der Erkenntnis, dass Sportlerinnen diesen zusätzlichen Aspekt in ihrem Leben managen müssen.

Die renommierte Olympiasiegerin Laura Trott betont die Bedeutung, die Menstruation offen anzusprechen. Dadurch kann das Stigma, das mit diesem natürlichen und einzigartigen Prozess des weiblichen Körpers verbunden ist, verringert werden. Darüber hinaus erleichtern offene Diskussionen die Entwicklung von Trainingsprogrammen und Unterstützungssystemen, die auf die Bedürfnisse von Sportlerinnen zugeschnitten sind. Zudem fördern solche Gespräche weitere Forschungen zu effektiveren Strategien zur Bewältigung des Menstruationszyklus im Kontext der sportlichen Leistung.

  1. Menstruationszyklen verfolgen

Die Verfolgung des Menstruationszyklus ist eine gängige Praxis unter weiblichen Athleten. Sie erkennen die Bedeutung, ihre Zyklen zu verstehen und dieses Wissen in ihre Trainingsroutinen zu integrieren. Zum Beispiel gehört die Zyklusverfolgung für die olympische Hockey-Goldmedaillengewinnerin Sam Quek zu ihrer täglichen Morgenroutine, während die Verteidigerin von Manchester United Women, Alex Greenwood, auf eine Überwachungs-App angewiesen ist. Dies ermöglicht es ihnen, über ihre Menstruationszyklen informiert zu bleiben und fundierte Entscheidungen über die Anpassung der Intensität ihres Trainings zu treffen.

In einem Interview mit Women’s Health teilte Fran Kirby, Spielerin von Lioness und Chelsea FC, mit, dass ihr Team die App "Fit for Women" nutzt, die ihnen hilft, ihre Menstruationszyklen zu überwachen und ihre Leistung basierend auf diesen Informationen zu optimieren. Im Jahr 2020 wurde der Chelsea-Club das erste weibliche Sportteam weltweit, das sein Trainingsprogramm an weiberspezifische Faktoren anpasste. Hier sind einige Beispiele, wie das Verfolgen ihrer Menstruationszyklen Sportlerinnen dabei hilft, ihre Perioden effektiv zu managen.

Während der Follikelphase, die den Beginn des Menstruationszyklus markiert und typischerweise 14 Tage oder die erste Hälfte eines 28-tägigen Zyklus dauert, steigen die Östrogenspiegel an, um den Follikel vorzubereiten und die Gebärmutterschleimhaut zu verdicken, falls eine Befruchtung stattfindet. Dieser hormonelle Anstieg wirkt sich auf die Gelenke aus, wodurch weibliche Athleten anfälliger für Verletzungen des vorderen Kreuzbandes (ACL) werden. Angesichts dieser Verletzlichkeit sollten weibliche Athleten und ihre Trainer während dieser Phase zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, um potenzielle Gewebeverletzungen zu verhindern.

Der Eisprung, die kürzeste Phase des Menstruationszyklus, kann mit Schmerzen einhergehen. Wenn der Follikel, der die Eizelle enthält, den Eierstock vor seiner Freisetzung dehnt, reißt er schließlich, was zu Entzündungen der Bauchdecke führt. Sich des Zeitpunkts dieser Phase bewusst zu sein, ermöglicht es Sportlerinnen, sich vorzubereiten und die damit verbundenen Beschwerden zu managen. Sie können sich entscheiden, entzündungshemmende Lebensmittel wie grünes Blattgemüse zu konsumieren oder nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente einzunehmen. Bei starken Eisprungschmerzen ist es ratsam, einen Gesundheitsdienstleister zu konsultieren.

Insgesamt ermöglicht das Verfolgen der Menstruationszyklen weiblichen Athleten, ihre Körper besser zu verstehen und informierte Entscheidungen bezüglich der Trainingsintensität und Selbstpflege während der verschiedenen Phasen ihrer Zyklen zu treffen.

  1. Menstruationszyklen mit Verhütungsmitteln verwalten

Die Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln zur Kontrolle des Menstruationszyklus ist eine gängige Praxis unter weiblichen Sportlerinnen. In einer Studie berichteten etwa die Hälfte der befragten Sportlerinnen über die Verwendung hormoneller Verhütungsmittel. Dieser Ansatz ermöglicht es ihnen, die Häufigkeit, den Zeitpunkt und die Intensität ihrer Menstruationsblutungen zu regulieren, sodass sie ihr Training nach ihren Zeitplänen und nicht umgekehrt planen können. Es ist jedoch wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein, die mit dieser Methode verbunden sind.

Zunächst einmal sind Verhütungsmittel nicht für jeden geeignet und haben bestimmte Kontraindikationen. Dazu gehören eine genetische Vorgeschichte von Blutgerinnseln, Lebererkrankungen, Bluthochdruck und Brustkrebs. Eilish McColgan, eine Mittel- und Langstreckenläuferin und Europameisterin, probierte die Antibabypille aus, um ihre PMS-Symptome zu lindern, fand sie jedoch zu stark, was zu intensiven emotionalen Schwankungen führte.

Es gibt auch potenzielle Nebenwirkungen zu berücksichtigen, wie Migräne und ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel, insbesondere bei Personen, die rauchen. Kombinationspillen, die Gestagen enthalten, können die Cholesterinwerte beeinflussen, indem sie das gute Cholesterin reduzieren und das schlechte Cholesterin erhöhen. Einige Studien haben auch einen möglichen Zusammenhang zwischen hormonellen Verhütungsmitteln und einem erhöhten Risiko für Gebärmutterhals- und Brustkrebs nahegelegt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Forschungen erforderlich sind, um aussagekräftigere Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus ist jeder Körper einer Frau einzigartig, daher gibt es keinen universellen Ansatz. Daher wird empfohlen, dass Sportlerinnen sich vor der Entscheidung, hormonelle Verhütungsmittel zur Zykluskontrolle zu verwenden, mit ihren Ärzten beraten. Individuelle Gesundheitsaspekte und die persönliche Krankengeschichte sollten bei solchen Entscheidungen berücksichtigt werden.

  1. Effektives Management von Menstruationszeiten mit innovativer Menstruationsbekleidung

Weibliche Sportlerinnen haben jetzt Zugang zu fortschrittlichen Lösungen für das Menstruationsmanagement in Form von Periodenbekleidung. Diese Produkte integrieren die neuesten wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte, um ein sicheres und effektives Menstruationsmanagement zu bieten.

Nehmen wir zum Beispiel Beautikini Periodenunterwäsche, die eine zuverlässige und auslaufsichere Lösung ohne Nebenwirkungen bietet. Sie beseitigt das Risiko von Leckagen von vorne, hinten oder von den Seiten und gibt Sportlern Sicherheit. Was Beautikini auszeichnet, ist das Engagement für Gesundheit und Umwelt. Die Periodenunterwäsche ist frei von schädlichen Chemikalien wie PFAs, PULs und Nanosilber, die potenziell der menschlichen Gesundheit und dem Ökosystem schaden könnten.

Beautikini Athletics ist speziell für Sportler konzipiert, die an verschiedenen Sportarten wie Laufen, Schwimmen, Tennis und Gymnastik teilnehmen. Der leichte und saugfähige Stoff dieser spezialisierten Linie verbessert die Leistung während des Trainings mit niedriger oder hoher Intensität. Die Kollektion verfügt außerdem über einen patentierten "schwebenden Zwickel", ein diskretes Designelement, das Bewegungsfreiheit gewährleistet, ohne Komfort oder Schutz zu beeinträchtigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese innovativen Periodenbekleidungsoptionen nicht nur für Profisportler gedacht sind. Jeder kann die Freiheit und das Selbstbewusstsein genießen, die mit einer effektiven Periodenbewältigung einhergehen. Mit Beautikini kannst du selbstbewusst durch deine besondere Zeit im Monat navigieren. Entdecke noch heute unsere Kollektion, um den Unterschied selbst zu erleben.

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